
Der UFA Kristallpalast wurde in den Jahren 1997 und 1998 nach den Plänen des Wiender Architekturbüros Coop Himmelb(l)au gebaut und feierte am 26. März 1998 sein Eröffnung.
In der sächsischen Landeshauptstadt entstand damit ein auergewöhnliches Multiplex, das noch heute in der Region und in ganz Deutschland eines der beachtenswertesten Kinos ist. Grund dafür ist maßgeblich die dekonstruktivistische Gebäudearchitektur, die stark im Gegensatz zu den umliegenden Plattenbauten der DDR-Zeit steht. Für das Gebäude, bestehend aus einem kompakten Betonblogck, der von einer gläsernen Hülle umlagert wird, erhielt das Wiener Architekturbüro 1999 den deutschen Architekturpreis.
Das Kino liegt in bester Innenstadtlage mit sehr guter Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel und umfasst 8 Kinosäle, die sich vom Untergeschoss bin in das 3. Obergeschoss erstrecken.
Neben der Funktion als Kino eignet sich der UFA Kristallpalast auf Grund seiner besonderen Erscheinung auch als Eventlocation. So wurde das Gebäude z.B. für die Premieren der Filme "Der Schuh des Manitu", "Barfuss" und "Das Leben der anderen", sowie für zahlreiche Tanz- und Partyevents, genutzt.